Referee verlässt den Platz
Andy von Oertzen geht in den Ruhestand
von Howard Fuhs
27. August 2022
Ich weiß nicht wann Andy zu den Phantoms kam. Es muß wohl so um 1989 gewesen sein.
Das Erste was mir an ihm auffiel war seine norddeutsche Klangfärbung (Hamburger Schnack) und sein, für Hamburger eher untypisches, extrovertiertes Verhalten. Die viel gerühmte hamburger Bescheidenheit und Zurückhaltung war eher nicht sein Ding. Dafür war er sehr hilfreich und zuverlässig. Die Phantoms hatten damals noch keinen festen Platz und als Wanderzirkus für die Heimspiele war Andy immer da. Er half den großen Fiat Ducato zu entladen, das Feld abzustreuen und war auch sonst immer mit von der Partie, wenn es darum ging die Phantoms nach vorne zu bringen und den Verein zu unterstützen. Also kein Mundwerker, sondern ein Handwerker und Mann der Tat.
#77 Andy von Oertzen (Foto: Howard Fuhs)
Nicht vergessen sollte man die Rolle von Andy beim Aufbau des Cheerleader-Teams 1992. Er war es, der auf die Idee kam eine Anzeige in der amerikanischen Soldatenzeitung Stars and Stripes aufzugeben um eine qualifizierte Trainerin zu finden. Er entdeckte Teri Wilhelmy, die mir half ein Cheerleader-Team aufzubauen und er war damit einer der wenigen, der an das Projekt glaubte, es voran brachte und damit den Grundstein legte, aus dem sich das heutige erfolgreiche Cheerleader-Team der Phantoms entwickelte.
Mit Andy würde ich jederzeit wieder etwas Neues aufbauen.
#77 Andy von Oertzen (Foto: Howard Fuhs)
Mehr Fotos aus der Anfangszeit der Wiesbaden Phantoms sind auch online in meinem Fotoarchiv Lichtbildwerkstatt.Net zu finden!
Stay tuned for more to come and don't forget to support the Wiesbaden Phantoms. Vor allem aber, bleibt gesund!
Have fun!
Howard #70
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